Chorvita

Am 21. März 1987 legte ein Doppelquartett mit dem Namen Sing und Spiel unter der Leitung von Friedhelm Bals den Grundstein für den KammerChor Kinzigtal. 1989 wurde aus Sing und Spiel der Kammerchor Kinzigtal und 1992 entschloß man sich zur Gründung des gleichnamigen Vereins.

 


Durch seine regelmäßigen Konzerte auf hohem künstlerischen Niveau hat sich der Chor im Laufe der Jahre zu einem anerkannten Kulturträger der Ortenau entwickelt. Doch auch im Ausland fand der Chor große Anerkennung. So gastierte er mehrfach in Hausachs Partnerstadt Arbois, unternahm Konzertreisen ins europäische Ausland und nahm an nationalen und internationalen Chorfestivals teil.

 


Schwerpunkt der musikalischen Arbeit liegt auf anspruchsvollem A-cappella-Gesang von der Renaissance bis zur Gegenwart. Aber es werden auch größere Orchesterwerke erarbeitet, die stets eine besondere Herausforderung in der Chorarbeit darstellen. So kamen bereits der Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy zum 10jährigen Bestehen des Chores sowie die Missa Solemnis von L. v. Beethoven (2002), in Kooperation mit dem Nürtinger Konzertensemble zur Aufführung. Es folgten das Weihnachtsoratorium (Kantaten IV-VI, 2004 / Auszüge aus den Kantaten I-V, 2011) und die H-Moll-Messe (2006) von J. S. Bach sowie der Messias (2007) von G. F. Händel. Anläßlich des 25jährigen Bestehens des Chores erklangen das Requiem von W. A. Mozart sowie die Nelson-Messe von Joseph Haydn (2012). Zuletzt führte der Chor im Jahr 2018 die Petite Messe Solennelle von Gioachino Rossini auf.